
Patenschaften
Patenschaftsprojekt für Kinder in Cali / Kolumbien
Die Kinder, für die das Patenschaftsprogramm vorgesehen ist,
sind ausschließlich behinderte Kinder, deren Eltern die notwendige medizinische sowie krankengymnastische und physiotherapeutische Behandlung nicht bezahlen können.
Oftmals sind die Eltern auch durch die Behinderung ihres Kindes vollkommen überfordert und kommen mit ihrer Lebenssituation nicht klar,
die sich durch die Betreuung des behinderten Kindes vollkommen verändert hat. Auch leiden die Kinder – bedingt durch die Armut der Eltern – häufig an Mangel- bzw. Unterernährung.
Das Hilfsprojekt der Vinzentinerinnen – für das das Patenschaftsprojekt eingerichtet worden ist und für das die KoKi-Paten 15,- € monatlich bezahlen – beinhaltet folgende Leistungen:
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Die Kinder erhalten eine individuelle Therapie bzw. krankengymnastische Behandlung. Dazu sind in den Räumen des großen Klosters („Sor María Luisa Courbin“) der Vinzentinerinnen der Provinz „Occidental“ in Cali , verschiedene Therapieräume eingerichtet worden. So kann mit Geräten, Bällen, Wasser, Sand etc. gearbeitet werden.
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Die Eltern der behinderten Kinder werden entsprechend geschult, damit sie ihre Kinder in der darauf folgenden Woche gut weiterbehandeln und mit ihnen entsprechende Übungen machen können.
Ihnen werden Ratschläge für die richtige Ernährung gegeben. Außerdem erhalten sie eine Beratung in allen Fragen und bei allen Problemen, bei denen sie sich überfordert fühlen.
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Eltern und Kinder erhalten zum Abschluss des Behandlungstages ein warmes Mittagessen, das ehrenamtliche Mitarbeiter vorbereiten.
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Das Bus- bzw. Taxigeld wird den Eltern und Kindern erstattet, damit sie zu dem Therapievormittag kommen können.
- Die Kosten für die medizinische Betreuung – z.B. durch Dr. Galewski , der viele der Kinder bereits sehr erfolgreich mit Hilfe von Elektro-Akupunktur behandelt hat – wird übernommen.
Die Eltern, die das Patenschaftsprogramm für ihre Kinder in Anspruch nehmen, verpflichten sich:
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Regelmäßig einmal in der Woche mit ihren Kindern zu der Therapie zu erscheinen.
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In einem kleinen Schreiben die Paten über ihr Kind und seine Krankheit zu informieren und ein Bild zuzufügen.
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Einmal am Tag ein kurzes Gebet für die Paten zu sprechen.
- In regelmäßigen Abständen die Paten über die Entwicklung des Kindes zu informieren.